Wenn wir in der Schänke sitzen
Und wir fröhnen unsren Witzen
Ja, dann freu’n wir uns der Zeiten
Und der vielen Kleinigkeiten
Die sie mit sich brachten.
Und bald wird es Nachten.
Wir verlassen dann die Schänke
Fahr’n nach Hause, und ich denke
Dies und Jenes über Drogen
Sind sie schlecht? Ist es gelogen?
Gras zum Beispiel macht mir Spaß.
Ich weiß es noch, bei Elas war’s,
Als wir wieder mal bei’nander
Sprachen über Alexander
Was wohl aus ihm wurde und
Wo er wohl ist zu dieser Stund.
Nach Bochum, hört man, zog es ihn.
Und es klang traurig, wie mir schien.
Bochum, Grönemeyers Stadt,
Der auch „Der Weg“ geschrieben hat,
Ein toller Song, sehr depressiv
Von Seiner Frau, die ihm entschlief.
Wie derzeit Ariel Sharon,
Moment, da klingelt’s Telefon.
Der Tom ist dran, er sagt „Hallo!,
Ich ließ bei dir den Schirm stehn. So,
Pass bitte gut drauf auf, dann kann
Ich ihn mir holen, irgendwann!“
„Na klar!“, sag ich, „mir einerlei.“
Und schon ist das Gespräch vorbei.
Ich sage noch „Auf Wiederhör’n!“
Und lass mich weiter gar nicht stör’n.
Wo war ich? Ach beim Dichten, nun,
Hab eigentlich genug zu tun…
Das war’s soweit für heut gewesen,
Good bye, Tschüss und auf Wiederlesen!


